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Krankheiten

in Informationen zur Welt von Eis und Feuer 09.05.2019 12:10
von Aerys Targaryen • 251 Beiträge

BEKANNTE KRANKHEITEN


Allgemein:

Im Mittelalter gab es selbstverständlich auch kleine Kränkeleien, wie zum Beispiel:
Husten und Schnupfen.
Allerdings waren damals die Umstände schlimmer und auch die Behandlungen schlechter, weswegen es auch schlimmere Krankheiten gab, wie zum Beispiel:
Lepra, Typhus, Cholera oder die Pocken.
Welche zum Teil nahezu Unheilbar waren. Und eben Solche gibt es auch in der Welt von Eis und Feuer.
Erwähnenswerte sind Die Grauschuppen, der Grüne Husten und Zittern.

Die Grauschuppen

Grauschuppen (im Original: Greyscale), auch Garins Fluch genannt, ist eine Krankheit, die die Muskeln versteifen lässt. Der Name rührt daher, dass die betroffenen Hautpartien trocken und schuppig werden und die Muskeln darunter steif und tot. Sie dringt durch die Haut bis in die Organe ein und wenn sie das Hirn erreicht führt sie zu Wahnsinn.

Schwarze und graue Flecken bedecken die betroffenen Körperteile, die sich dann wie Stein anfühlen. Sie befällt für gewöhnlich Kinder, vor allem in kälteren Regionen. Die Opfer der Krankheit sind entstellt, überleben aber für gewöhnlich gegenüber der tödlicheren Form der Krankheit, die sich die Graue Pest nennt.

Geschichte:

Der Legende nach, brandschatzen die Valyrer mit ihren Drachen die Stadt Chroyane und zwangen deren Fürst Garin den Großen zuzusehen. Aus Rache rief dieser seinen Gott an und bat um Vergeltung. Daraufhin stieg ein Nebel auf und die Krankheit suchte die Valyrer heim. Seitdem leben die Steinmenschen in den Überresten der Stadt, weswegen die Grauschuppen auch als Garins Fluch bekannt sind. Vermutlich ist die Krankheit jedoch älter als die Valyrer selbst und wurde von ihnen durch den Bau von Straßen und die Eroberung des Kontinents verbreitet.


Heilung:

Einmal ausgebrochen gelten Grauschuppen als hoch ansteckend und fast unmöglich zu heilen. Die Maester verschreiben oft Senfumschläge oder siedend heiße Bäder dagegen. Andere versuchen die betroffenen Glieder abzuschneiden, was manchmal auch erfolgreich ist, aber oft genug taucht die Krankheit woanders am Körper weiter auf. Wenn nichts mehr für den Betroffenen getan werden kann, wird er nach Valyria ins Exil geschickt, wo er zusammen mit den anderen Steinmenschen auf den Tod wartet.

Einem Erzmaester namens Pylos gelang es die Krankheit zu heilen, indem er die betroffenen Stellen herausschneidet und sie mit einer Heilsalbe verbindet. Dies schrieb er auch in seinem Buch Von seltenen Krankheiten nieder. Da bei der Methode jedoch eine hohe Ansteckungsgefahr besteht und der Erzmaester selbst daran verstarb, ist diese Methode in der Zitadelle streng verboten.



Der Grüne Husten

Über den Grünen Husten ist nicht viel bekannt, aber Berichten zu folge soll die Krankheit einer starken Bronchitis ähneln. Häufige Symptome sind: Grüner Schleim beim Husten, Fieber und Lungenentzündungen. Diese führen meistens zum Tod.

Zittern
Das Zittern ist eine Krankheit, die in der Geschichte von Westeros bereits mehrfach aufgetreten ist, sich durch Schüttelfrost äußert und sehr häufig zum Tod führt.

Über das Zittern:

Das Zittern beginnt damit, dass der betroffenen Person kalt ist, obwohl die Umgebung warm sein kann. Im weiteren Verlauf beginnt der Betroffene erst leicht und dann immer stärker zu zittern, die Zähne beginnen zu klappern und die Extremitäten zucken und verkrampfen sich. Kurz vor dem Exitus laufen die Lippen blau an und es setzt ein blutiger Husten ein. Der gesamte Krankheitsverlauf kann im schlimmsten Fall innerhalb eines Tages zum Tod führen. Nur wenige überleben diese Krankheit, lediglich einer von fünf. Die Ausbreitung der Seuche beginnt stets in Häfen und ebendiese werden stets am stärksten getroffen. Die Krankheit wird - so glaubt es das Gemeine Volk - durch Ratten übertragen und nur von kleinen, schwarzen Schiffsratten. Außerdem wird vermutet, dass das Zittern von jenseits der Meerenge gekommen ist, aus einer der Freien Städte oder noch weiter aus dem Osten. Am gefährdetsten sind alte und junge Menschen, aber auch Männer und Frauen im besten werden vom Zittern befallen. Zur Behandlung verwenden die Maester vor allem Hitze und Nahrungsmittel die solche hervorrufen. So werden Kranke in beinahe siedenden Wasser gebadet oder in der Nähe eines Feuers zum schlafen gelegt. Als Medikamente kommen Drachenpfeffer, heißer Nesseltee oder Senf, Wein mit Schlangengift in Frage, aber auch grünes Gemüse, rohes Fleisch oder Fisch werden genutzt. Teilweise soll sogar Blut helfen, um die Krankheit zu heilen. Es wird auch der Rauch von verbrannten Blättern inhaliert oder erneut Muttermilch gegeben, da diese angeblich über heilende Eigenschaften verfügt. Der Glaube an die Sieben setzt auf Gebete und die Hilfe der Götter.

Geschichte:

Im Winter vom 59 n. A. E. bis 60 n. A. E. wurde Westeros zum zweiten Mal vom Zittern erfasst. Bereits ein Jahrhundert zuvor war es über die Bevölkerung von Westeros hereingebrochen. Der Winter war von Anfang an nicht gut gewesen und das Zittern verschlechterte die Lage zusehends. Der Osten des Reiches wurde zu Erst befallen. Erst die Inseln vor der Küste der Kronlande, dann die Schwarzwasserbucht und anschließend den Schwarzwasser selbst hinauf. Alle anderen Regionen von Westeros wurden ebenso heimgesucht, aber keine Stadt oder Dorf so schlimm wie es Altsass und Königsmund traf. Altsass verlor ein Viertel seiner Bevölkerung und Königsmund hatte Tote innerhalb der königlichen Familie, der Königsgarde und des Kleinen Rates und den Lord Kommandanten der Stadtwache von Königsmund zu betrauern. Aber überall im Reich starben Hohe Lords und das Gemeine Volk, das Zittern machte vor niemanden halt. In Königsmund brach Gesetzlosigkeit aus, da auch ein großer Teil der Stadtwache selbst erkrankt war. Nach dem Tod von Prinzessin Daenerys, der ältesten Tochter von Jaehaerys und Alysanne, gab es zwischen dem Königspaars Überlegungen, ob die Targaryen vielleicht doch nicht so gottähnlich sind. Bis zu diesem Zeitpunkt war noch kein Targaryen ob männlich oder weiblich an einer normalen Krankheit gestorben. Wenn die Gottähnlichkeit des Königshauses nicht mehr gewährleistet gewesen wäre, würde die gesamte Sympathiepropaganda seitens der Regierung in Bezug auf die Lehre der Einzigartigkeit eine einzige Lüge sein und die Geschwisterehe zwischen Angehörigen der Targaryens wäre nicht mehr tragbar.


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zuletzt bearbeitet 09.05.2019 17:56 | nach oben springen
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